Das Langschiff
Es wurde im XVII. Jahrhundert begonnen und im XVIII. von Delamonce beendet.
Es zählt vier Gewölbefelder, die durch acht Fenster – und ein weiteres, ovales über dem Eingang – beleuchtet werden.
Das gedrückte Gewölbe beruht auf den Pfeilern, die die Arkaden trennen, welche in die Seitenkapellen führen (vier auf beiden Seiten).
Der obere Teil besitzt keine Empore.
Ein starkes Kranzgesims mit Gipszacken trennt den unteren Teil vom Gewölbe. In den Zwischenfeldern wechseln die Rose und die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, in einem Fries ab.
Das Langschiff, Westseite
Foto Anne-Lise Goujon
Gewölbe des Langschiffs
Gewölbe des Langschiffs 2005, foto Jean-Marie Refflé, DRAC Lyon
Fries und Kranzgesims des Langschiffs
Das Kranzgesims mit Gipszacken trennt den unteren Teil vom Gewölbe.
Darunter wechseln in den Zwischenfeldern die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, und die Rose, ein im XVII. Jahrhundert geläufiges Schmuckmotiv, in einem Fries ab.
Foto J-M Reffle, Drac Lyon
Foto Anne-Lise Goujon
Kapellen des Langschiffs
Acht Seitenkapellen umgeben das Langschiff im Osten und im Westen.
Sie wurden zwischen 1823 und 1879 nach den Anweisungen der Architekten Tony Desjardins und Sainte-Marie Perrin umgestaltet : Das Fenster, das jede von ihnen erhellte, wurde vermauert, der Altar gegen die Au b enmauer verschoben, der Schmuck mit Stuck- und Goldverzierung nach dem Muster der Kapelle der Heiligen Jungfrau erneuert.
Sie stammen aus dem XIX. Jahrhundert, und sollten – obwohl sie ziemlich baufällig und einige Gipsfiguren kitschig sind – nicht au b er Acht gelassen werden. Sie beherbergen recht schöne Bildwerke wie die Statuen von Sankt Bruno, von der liegenden Figur Christi, der Heiligen Jungfrau und wertvolle Gemälde wie die Taufe Christi, das besänftigte Gewitter, die Hochzeit der Heiligen Jungfrau, die Grablegung.
Foto Philippe Dumont
Kruzifix des Langschiffs
Kruzifix des XVII. Jahrhunderts
Foto Anne-Lise Goujon
Die Kanzel
Die Kanzel ist aus dem Jahre 1815.
Das Marmorbecken mit seinen einfachen bemalten Platten bleibt im Geschmack des XVIII. Jahrhunderts. Es ist von einem halbkugeligen Schallfenster überragt, auf dem ein Trompete-spielender Engel steht.
Foto Philippe Dumont
Longitudinal section of the church from 1736
by Ferdinand Delamonce
This is the plan of the second church building campaign. The completion of the church will be completely faithful to that plan.
Ferdinand Delamonce enhances the choir of monks built a large nave for the faithful, provides a wide transept surmounted by a high drum crowned with a dome, which rises to 50 meters high.
Note the pitch shifting vaults between the choir and the nave, offset by the arc Munet (name of assistant architect Delamonce) between the choir and transept.
The small door at the bottom choir opens onto the small cloister by which one reached the chapter house and the refectory.
(Archives départementales du Rhône)